Back to School
Für einen Back to School Beitrag bin ich womöglich schon
ein bisschen spät dran, aber die meisten zeigen eh hauptsächlich ein paar
Supplies, wie euch die Uni oder die Schule erleichtert wird bzw. eher verschönert
wird. Dass ihr daran denkt, euch Textmarker zu kaufen und einen Block muss euch
wohl niemand erzählen. Wenn ihr dennoch lieber wissen wollt, was ihr in der
Schule alles braucht, damit ihr schöne Mandalas malen könnt im Unterricht oder
wo ihr die hellsten und buntesten Textmarker und Sticky Notes herbekommt, dann
rate ich euch eher auf Youtube zu gehen. Gerne werden dort auch 1€ Shops
getestet! YAY! No. Spaß beiseite – ich möchte wie immer niemandem zu nahe
treten, denn auch ich habe solche Videos schon angeschaut, sonst wüsste ich das
ja alles gar nicht.
Meine Tipps sind eher organisatorisch und können euch
über einen besseren Überblick verhelfen. Ich bin ein irrsinniger
Organisations,- und Listenfreak und kann behaupten, dass ich mich niemals an
diese Tipps gehalten habe, als ich noch im Gymnasium war. Ja, als pubertierender
Schüler will man eben auch die allerletzten Minuten der Sommerferien genießen. Hätte
ich diese kleinen einfachen Tipps einfach befolgt, hätte ich gemerkt, dass sie
nicht viel Zeit in Anspruch nehmen und es mir im Endeffekt sehr geholfen hätte.
Im Nachhinein ist man immer schlauer!
Deshalb hier meine kleinen Ratschläge für den Schul- bzw.
Unibeginn, wobei auch 1-2 davon für den Alltag super funktionieren!
1. Wer kennt das nicht? Man geht am 1. Tag in die Schule
und weiß gar nicht wohin man überhaupt gehen muss. Hat sich der Klassenraum
geändert? Der Klassenname? Der Stock? Ist die Klasse plötzlich im Nebengebäude?
Hätte ich ein bestimmtes Formular für den ersten Unterricht gebraucht? Hätten
wir Geld mitnehmen müssen? Unterlagen? Müssen wir schon andere Schuhe anziehen?
Blah. Tja, dann steht man oft da und wird vielleicht am 1. Tag vom
Klassenvorstand schon doof angemacht mit dem Spruch „das neue Jahr fängt ja
schon gut an“. Deshalb: rechtzeitig vorbereiten! Holt euch Infos auf den
Websites der Schule oder der Uni oder kontaktiert eure Schulkollegen und fragt
die um Infos. Ihr seid viel entspannter, wenn alles reibungslos läuft. Zudem
nehmt am ersten Tag immer einen Block und einen Stift mit. Ich hatte immer
sowas mit, aber es gab genug, die nicht mal das mit hatten und sich dann kein
Passwort, Spindnummer oder sonst was notieren konnten. Kurz: Informieren!
2. Ihr müsst nicht zwingend eine Woche vorher zu lernen
beginnen, dennoch würde ich euch raten 1-2 Tage vorher mal die Nase in eure
Mappen und Hefte vom Vorjahr zu stecken – einfach, um euch wieder
hervorzurufen, welche Themen als letztes waren. Es schadet nie und kommt auch
gerne bei Lehrern gut an…
3.Ihr braucht noch Schulhefte, Stifte, Labels oder überhaupt einen Rucksack?
Aufschreiben! Schreibt euch unbedingt alles auf, was ihr noch braucht, was ihr
noch zu tun habt und wann. Man denkt sich gerne, dass man sich das alles merkt.
Dem ist aber nicht so! Alles was auf Papier steht, darf vergessen werden und es
ist ein gutes Gefühl, etwas abzuhaken. (Achtung, ich meine abhaken, nicht
abhaCken!)
4. Ich
rate jedem zu einem Kalender oder Planer. Jedem! Wenn ihr schon Schularbeiten,
Vorlesungen, Ausflüge oder sonstige Termine wisst, könnt ihr sie gleich
reinschreiben und somit ebenfalls „vergessen“. Wenn ihr zu Punkt 3. eine to-do-
Liste macht, könnt ihr diese ebenfalls in einen Kalender geben und so ist alles
zusammen und übersichtlich. Ich selbst, habe einen Filofax, da ich das als Hobby
sehe. Ich bin sogenannte Filofaxerin. Kein Scherz – es gibt Gruppen und Foren
dazu. Was das genau ist? Kurz und knapp erklärt: die jeweiligen Kalenderwochen und
der Planer werden bunt mit verschiedensten Mitteln und Materialien dekoriert. Es
macht Spaß und hilft mir persönlich, organisierter zu leben. Durch die schönen
Wochen, wird man sehr viel motivierter und geplanter. Kann ich euch also nur
ans Herz legen. Wenn ihr nicht unbedingt der Typ für Organizer seid und alles
lieber digital mögt, kann ich euch Apps empfehlen oder einfach euren bereits
installierten Kalender zu verwenden und mit Erinnerung zu versehen.
5. Sticky Notes! Wenn ich lerne, klebe ich Fragen, deren
Antworten ich mir einfach nicht merken kann, überall hin, wo ich oft bin.
Kühlschrank zum Beispiel…
Das bringts tatsächlich – ist also ein kleiner
Lerntipp & auch ein to-do-Tipp. Wenn ich etwas ganz Wichtiges besorgen
muss, klebe ich mir ein Post-it an eine Tür, auf den Spiegel im Bad oder zu
meiner Brille. Ist aber keine gute Idee, denn wenn ihr die Brille vergesst,
vergesst ihr beides.
6. Für den 1. Schultag: legt euch am Vortag eure
Klamotten und eure Sachen für den nächsten Tag parat, sodass ihr nichts mehr
suchen müsst oder anfängt in Panik zu geraten, weil euer Lieblingsshirt in der
Wäsche ist. Packt euch auch schon euren Rucksack oder eure Tasche und falls
notwendig auch schon etwas zu essen ein. Geht vor dem Schlafen gehen alles noch
einmal in Gedanken durch, damit ihr nichts vergesst und einen super Start ins
neue Jahr hinlegen könnt ganz ohne Stress.
Am besagten Tag würde ich den Wecker 15 Minuten
vorher stellen. Manchen wird es jetzt die Zehennägel aufziehen, aber das ist
ein guter Tipp. Für mich nicht besonders schwer, denn das mache ich jeden Tag –
bin aber auch ein Frühaufsteher und Trödler! Am ersten Schultag ist man gerne
sehr nervös und wenn man 15 Minuten vorher aufsteht, mindert das den
Stresslevel und man kann in Ruhe frühstücken oder sich erlauben eine weitere
Schicht Makeup ins Gesicht zu klatschen. Oder was ihr sonst so macht, um länger
zu brauchen!
Um euch das planen ein bisschen zu erleichtern, habe ich
euch Freebies gestaltet, welche ihr ausdrucken könnt!
Ich hoffe, ihr könnt 1-2 oder alle Ratschläge
nutzen oder gebrauchen und wünsche euch einen schönen Start ins neue Schuljahr/
Semester!
Liebe Grüße,
Magdalena
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