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Ich schütte mich aus - Rechfertigung

29. Oktober 2017

Manchmal muss ich mich rechtfertigen. Rechtfertigen für Dinge, die niemanden kümmern müssten. Dinge, die privat sind oder ganz einfach Dinge, für die ich mich nicht im Geringsten rechtfertigen müsste – vor niemanden. Und trotzdem tue ich es. Oft, weil es mir unangenehm ist oder ich somit vom Thema abweichen kann und manchmal auch, weil ich es gewohnt bin mich zu rechtfertigen. Wieso? Weil es normal ist. Es ist normal, dass man sich ständig und überall und vor jedem wegen simpler Dinge rechtfertigt. Eigentlich möchte ich das nicht mehr müssen! Und eigentlich kotzt es mich ziemlich an um ehrlich zu sein! Ich wollte generell einen Beitrag darüberschreiben, dass ich selbst über meinen Körper bestimmen will/kann und das verdammt nochmal auch soll und das mein Körper mir gehört und niemand anderen. Ich habe drei Szenarien, die mir bei diesem Thema sofort einfallen und mich innerlich zum Kochen bringen. Dennoch bin ich bei zweien davon bisher immer ruhig geblieben und nehme es hin, dass andere Leute das wohl nicht verstehen wollen/können! Das sollen diese Menschen auch weiterhin gerne tun, jedoch werde ich mich nicht mehr rechtfertigen oder näher darauf eingehen. Klingt simpel, aber oft kann man dann doch nicht anders. Man möchte ja nicht als unhöflich gelten! Furchtbar eigentlich! Um nicht als unhöflich zu gelten, versuche ich mich zu rechtfertigen, obwohl es der anderen Person einfach ganz egal sein kann wie ich lebe, was ich mache und was ich mit meinem Körper mache. Meist bin ich auch recht schlagfertig – dazu aber später noch. Wir sind generell furchtbare Schnell(ver)urteiler, was mich wahnsinnig ankotzt. Man wird sofort in Schubladen gesteckt oder mit Tipps und Tricks für ein tolleres, besseres, gesünderes Leben vollgequatscht. Es wird einem gesagt, wie man leben soll und was gesund und ungesund für unseren Körper ist. Wie wir uns anzuziehen haben und wen wir lieben dürfen. Und dann soll man sich auch noch rechtfertigen.
Mein etwas harmloseres, aber immer wieder gern diskutierte Thema, welches ich mittlerweile mit einem falschen Grinsen und dem Satz „ja, so ist das halt“ abwinke, ist mein Problem mit Alkohol. Nicht, dass ich zu viel trinke, nein, sondern dass ich keinen trinke. Ja, ich trinke keinen Tropfen Alkohol und dass seit etwa 3 1/2 Jahren. Ich verstehe, wenn Leute das für absurd halten. Nein, eigentlich verstehe ich es nicht um ehrlich zu sein. Ich verstehe es nicht im Geringsten. Als das anfing, waren meine Freunde ziemlich schockiert, da ich eigentlich immer Bier trank, wenn wir eben unterwegs waren oder einfach zusammensaßen. Manchmal wurde es ins lächerliche gezogen und mit Veganern verglichen (die sich ja auch immer rechtfertigen müssen!). Die Bierliebhaberin Magdalena, die plötzlich keinen Alkohol mehr trinkt. Seltsam war das. Und so geht es mir immer und überall. Sei es auf Weihnachtsfeiern, bei Geburtstagen, bei normalen Zusammenkommen oder sonst wo. RECHTFERTIGUNG! Warum trinkst du nichts? Nicht mal einen Schluck? Ach komm schon, nur ein Schluckerl zum Anstoßen! Ach ge, mit Orangensaft geht das schon! Du verarscht mich doch! Hattest du ein Alkoholproblem? Ach komm, für mich! Es ist doch mein Geburtstag! Ich versteh das ned, wirklich nie? Nicht einen Schluck? Nicht mal bei deinem eigenen Geburtstag? Ned mal wenns gratis is? Was machst du wennst mal traurig bist? Wie machst du einen „drauf“? Ist des überhaupt lustig, wenn alle anderen was trunken haben? Fährst du dann immer mitm Auto? Super, du kannst uns dann ja alle heimfahren!
Das war schon recht kurzgehalten, aber das sind so grob die Reaktionen, die ich auf „danke, ich trink keinen Alkohol“ bekomme. Ist es nicht mir überlassen keinen zu trinken? MUSS ich trinken? Was das traurige an der Sache ist, dass sogar Menschen, die das wissen und die mich sehr gut kennen (Familie, Freunde,…) das immer noch fragen. Noch immer für mich einschenken oder fragen, ob ich nicht auch mal was trinken möchte. NEIN! Es lässt mich äußerlich kalt, aber macht mich eigentlich ziemlich wahnsinnig, wieso ich erzählen soll wieso ich keinen trinke. Für alle, die es jetzt schon fast platzen vor Neugier, wieso ich tatsächlich keinen trinke: es geht euch nichts an! Es ist absolut nichts Schlimmes und dennoch geht es niemanden etwas an. Ich lasse euch die Option offen und ihr könnt euch was Schönes ausdenken!
Die zweite, für mich genauso reizbare Story ist, dass mir kalt ist. Ja, mir ist oft kalt bzw. hasse ich es, wenn es wo zieht oder so. Ich bin immer sehr warm angezogen und tada: Leute stört das! Wieso? Fragt sie! Wenn ich das nämlich mache, bin ich wieder unhöflich! Oder ich bekomme die Antwort „ich mein ja nur, sei nicht so gereizt!“ Ja, gereizt bin ich, aber wegen der dämlichen Sprüche. Bist du nicht zu warm angezogen? Wie viel hast du denn noch an? Es ist doch es so heiß da drin! Gott, du spinnst ja! Gott, ich würde sterben! Zieh dich doch ned immer so warm an, da wird da doch nur kälter – da verwärmst dich! Übertreib doch ned! Du wirst schon ned krank! Hast du immer eine Jacke dabei? Es ist doch Sommer?! Geh mal zum Arzt! Du musst dir Hilfe holen.
Das Thema macht mich unglaublich wütend. So dermaßen wütend, dass ich es gar nicht ausdrücken kann. Ich bin ich. Mir ist schnell kalt. Ich habs gern warm, ich habe früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht, mit Dingen die ebenfalls niemanden etwas angehen. Es kann sich jeder, wirklich jeder denken was er möchte. (Die Blicke verraten es ja meist doch!) Doch hört einfach auf, Leute „Tipps“ zu geben, wenn sie sich doch anscheinend so wohlfühlen? Das schrecklichste finde ich daran, dass das Leute lustig finden. Sie sagen die Sätze mit einem „Schmäh“ und scherzen rum und merken gar nicht wie furchtbar unnötig sie sind. Nicht nur die Sätze…
Warum macht man sowas? Wieso urteilt man einfach über andere und wieso muss man jeden seinen Scheiß aufdrücken? Kann nicht jeder so sein wie er will? Ihr merkt, es macht mich wütend, weil es mich verletzt. Wer jetzt denkt, die Alte übertreibt – bitte denkt an euch selbst und denkt daran, was euch andere gerne vorwerfen. Es gibt genügend Alltagsdinge, die uns einfach harmlos vorkommen, weil wir sie so angenommen haben. Habe ich auch, aber ich möchte das nicht mehr. Wieso darf sich jemand anderer schlechtes Benehmen mir gegenüber erlauben, ich aber nicht darauf was Blödes sagen? Ich bin dann ja unhöflich oder zickig oder einfach deppat.
Sowas isst du? Sowas isst du nicht? Sowas trägst du? Sowas hörst du? So schminkst du dich? So bist du? YES, weils da wurscht sein kann.
Eine kleine letzte Story, bevor ich mich wieder abregen kann ist, dass ich vor ein paar Wochen fast 2 Wochen krank war – typische Grippe. Am ersten Tag meiner Grippe ging ich zum Arzt und erzähl ihm was ich denn habe. Er fackelt nicht lange rum und sagt, ich geb dir ein Antibiotikum! Wer mich kennt, weiß, dass ich das nicht nehme – außer ich muss sterben, dann aber nur vielleicht! Es geht jetzt gar nicht um meine Meinung gegenüber Antibiotika, aber ich sagte dem Arzt, dass ich keines nehme. Er war sehr sehr verwundert und fragte wieso – er zog das Gespräch sogar mit einem Lächeln ins Lächerliche. Ich sagte, ich nehme keines, weil ich keine gute Erfahrung damit habe und ich auch nur eines vertrage und gegen die anderen resistent bin. Ach, mit einem Magenschutz geht das – das ist nicht so tragisch, meinte er darauf. Weil ich im Bezug auf Medis sehr schlagfertig bin, habe ich ihm nochmals wissen lassen, dass es nicht um meinen Magen ginge, sondern dass ich eben eine schlechte Erfahrung habe und er das ganz einfach so zur Kenntnis nehmen soll und ich ohne Bluttest (wegen der Entzündungswerte) sowieso keines nehme. Er fand die Sache fragwürdig und sagte, dass mein Körper das schon verträgt weil ich ein junger Mensch bin. Ich muss sagen, dass ich das bisher noch nie in meinem Leben (vielleicht auch Gott sei Dank) nie sagen musste, bis zu diesem Zeitpunkt: Ich kenne meinen Körper und ich weiß, was ich meinem Körper zumuten möchte und dazu gehört kein Antibiotika. Ich hab ihm fast ein bisserl angeschrien und hab auch gleich bemerkt, dass ich mich unwohl dabei fühlte. Er war ebenfalls ein bissl schockiert und winkte dann ab und meinte, wenns in ein paar Tagen nicht besser wird, sollte ich nochmal darüber nachdenken.
Als ich dann im Auto saß, tat er mir kurz leid, weil ich doch wirklich außer mir war. 5 Minuten später regte ich mich wieder darüber auf, was dem eigentlich einfällt, mich von was zu überzeugen, wo ich doch ausdrücklich gesagt habe, dass ich das nicht nehme und ich es meinem „jungen“ Körper nicht zumuten möchte. Shame on you, doc! Es hat mich ein paar Tage beschäftigt und mir fiel auf, dass er mich generell nie so richtig ernst genommen hatte bisher. Deshalb habe ich den Arzt jetzt auch gewechselt. Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr findet, dass ich überreagiert habe oder ihr genauso gehandelt hättet? Ich mein, ich habe ihm ja jetzt keine runtergehaut, aber ihr wissts eh!
Und, gibt es Dinge, die euch so richtig nerven? Müsst ihr euch wegen etwas auch immer rechtfertigen? Tell me!

Magdalena

Hej! Schon probiert?

22. Oktober 2017


Oh liebe Leute, mich hat ein wundervolles Paket von HEJ ORGANIC erreicht und meine Verliebtheit in die Produkte der CACTUS Serie könnt ihr von nun ab sogar an mir riechen! Ihr kennt mich und wisst, dass ich für meine tägliche Haut-und Haarpflege ausschließlich zu Naturprodukten greife, weil es mir mehr als wichtig ist, was mein Körper von mir an Pflege bekommt. Dazu gehört für mich die Herstellung der Produkte und auch die Inhaltsstoffe! Bei den Produkten von HEJ ORGANIC kann ich mir zu 100% sicher sein, da sie nicht nur ohne Tierversuche auskommen und 100% Vegan sind, sondern auch von The Vegan Society & NATRUE zertifiziert sind! Nice oder? Was ich außerdem weiß ist, dass der Großteil meiner Bekannten und Freunde entweder dem Veganismus oder Vegetarismus angehören oder einfach einen ganz besonderen Blick für Augenschmankerl hat, wie es bei der CACTUS Serie definitiv der Fall ist! Was sie aber gemeinsam haben ist, die Wertschätzung von tollen Produkten und der Umgang mit der Natur. HEJ ORGANIC hat nicht nur einen besonderen Leitsatz „More heart in cosmetic“, sondern auch außergewöhnliche Inhaltsstoffe! Die Pflegeserie CACTUS ist eine Komposition aus Bio-Kaktusfeigenkernöl & Bio-Kaktusfeigenblütenwasser, Bio-Grapefruit Extrakt, Bio-Argan Öl und Bio Lavaerde Granulat/Ghassoul! Wow! Ganz besonders gefällt mir, dass der Grapefruit Extrakt einen hohen Anteil an Vitamin C und E enthält und die Lavaerde die Haut super reinigt!


Um euch einen Einblick in meine erhaltenen Produkte zu gewähren, habe ich ein paar Fotos für euch geschossen!


Meine bisherigen Favoriten sind der Körperspray – er ist so leicht und ein kleiner Erfrischer für unterwegs & die Second Skin Mask mit Wakame (Algen), weil sie relaxend und kühl ist. Passend für eine morgentliche Beautyroutine! Besonders gespannt bin ich noch auf die Gesichts- & Dekolletémaske mit Lavaerde!

Wenn ihr die Produkte bereits getestet habt, könnt ihr die Hashtags #sayhej #hejorganic #moreheartincosmetic verwenden!

Ich bedanke mich mit ganz viel Liebe bei HEJ ORGANIC für diese super Produktkonstellation und die Kooperation!

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5 Tipps für Instagram

8. Oktober 2017


Die meisten Leute von euch kommen über meinen Instagram Account auf meinen Blog gehüpft!
Daher gibt’s heute von mir: 5 Tipps für Instagram und wie ihr mehr Follower bekommt!
Denn ganz oft wird mir auf Pinterest gezeigt „how to get more likes“, „how to get more followers“, „how to get more cooperation’s“! Da ich die Tipps und Tricks immer ganz furchtbar und für überhaupt nicht ehrlich halte, sind hier meine Tipps für euch!

1 
    Das A und O ist: habt eine tolle Wohnung! Mit teuren, alten Vintagemöbeln und der Kombination aus Modernem von H&M und Zara Home seid ihr der Bestseller. Hohe, weiße Wände, am besten eine Altbauwohnung mit Flügeltüren und großen Fenstern. Unglaublich viele Pflanzen, Designerstücke und viel Tohuwabohu! Trotzdem aber: ganz minimal und schlicht, so als hätte sich alles von selbst und mit Leichtigkeit dekoriert. Easy thing to do, oder?

2
    Seid stets top gestyled, so dass ihr zu jederzeit ein Foto machen könnt, um es dann als Schnappschuss präsentieren zu können – dass das Foto tatsächlich 3h inkl. Bearbeitung usw. gedauert hat, muss ja schließlich niemand wissen!

3
    Ihr müsst Kaffee lieben! Ohne, funktioniert social media nicht und ihr werdet nie mehr Follower erreichen. Tatsache. Wie soll man sonst Sprüche, wie „first coffee“ unter seine Bilder posten, die ebenfalls 20 Minuten in Anspruch nehmen. Protipp: Wenn euer Kaffee dann schlussendlich kalt geworden ist, schmeißt gleich eine Kugel Vanilleeis rein und schießt gleich mehr Fotos fürs nächste Wochenende und verkauft es dann als Cold Brew Coffee!

4
    Euer Instagramfeed sollte ein Gesamtbild ergeben, d.h. für euch: strengt euch an, dass eure Filter und Farben zusammenpassen. Keiner mag es, wenn man von gelb auf blau oder von bunt auf pink switched! Bunt ist out.

Generell gilt: ein Foto, welches unter 30 Minuten gemacht wurde, kann nicht in den Feed gegeben werden!
5
    Ihr habt es geschafft und habt genug Follower? Motiviert sie! Postet Bilder, die euch ein bisschen nackig zeigen oder entblößt eure „Makel“ und euer „No-Make-up-Face“! Sagt euren Followern, dass ihr euch so liebt, wie ihr seid und dass sie das ebenfalls tun sollen. Jeder mag das!


Meine Lieben, nehmt euch und vor allem mich nicht allzu ernst! Bei jedem einzelnen Punkt fühle ich mich selbst ertappt und ich liebe das Gestalten meines Feeds. Ich liebe es mit Leuten zu diskutieren und zu schreiben, die ich nicht unbedingt kenne. Ich lade ein Foto oder einen Post hoch, wenn ich meine, dass es für mich passt – nicht, wenn andere das wollen. Und das mag ich! Ich nehme mir dir Freiheit und habe meine eigenen Grenzen. Checke nicht dauernd meine Follower und hoffe, dass der ein oder andere zu mir rüberhüpft. Ich liebe Instagram und es ist für mich eine kreative Zeit, die ich dann mit euch teilen kann. Selbst wenn ich dann 3h für 5 Endprodukte brauche – ich mag es zu gestalten und neue Flatlays auszuprobieren. Ich tu das für mich und freue mich selbstverständlich unglaublich, wenn ich dann von euch höre, wie toll der Feed aussieht. Es ist ja auch ein Haufen Arbeit! Aber ich mache es für mich und ich kann dabei meine Ideen umsetzen und habe da meine Vorstellungen. Ich mache es insofern für euch, weil ihr ja auch mein Publikum seid. Ihr folgt mir, weil ich scheinbar etwas habe, was euch gefällt und das finde ich großartig, wenn auch ich folge vielen tollen Leuten und auch ich werde wahnsinnig, wenn jemand die Traumwohnung schlecht hin hat und ich in meinem Bett rumsitze und mir denke „jo, eine neue Bettwäsche könnts aufpeppen!“ Ich weiß gar nicht, was ich euch damit sagen will um ehrlich zu sein. Was ich weiß ist, dass man Spaß auf solchen Plattformen haben soll und man muss nicht immer alle Erwartungen erfüllen und jedem gerecht werden. Man eifert vielen Leuten nach, weil sie „scheinbar“ ein tolles Leben haben: Urlaub, Strand, L.A, Parties, Events und und und, aber das ist nicht alles. Absolut nicht und man sollte sich nicht blenden lassen und sucht erst gar nicht nach solchen Tipps „wie kann ich besser werden“, „wie kann ich mehr Leute erreichen“, „wie werde ich erfolgreicher“,… wenn ihr daran glaubt, werdet ihr es. Da hilft kein „kommentiert mehr bei anderen Leuten“-Tipp. Schöne Frauen und Männer, schöne große Wohnungen und den tollsten Lifestyle der Welt! Genießt einfach wo ihr gerade seid und macht was draus. Easy going und nehmt Social Media nicht so ernst.
Ich fühle mich jetzt wie ein Großkotz und Ratgeber und fast schon wie bei Punkt 5.! Peinlich. 

Trotzdem wünsche ich euch einen schönen Sonntag!
Ich werde jetzt auf Instagram posten, dass ich einen neuen Post geschrieben habe – logo!
Cheerio
Magdalena

15. Fragen an mich von Hannah Ivanka

2. Oktober 2017

Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, werden mich besser kennen, als manch andere. Durch meine Instastories und meinen Feed, könnt ich mich durch den Tag begleiten und euch sogar manchmal meine Jammereien anhören! Wie momentan, denn ich bin etwas krank – habt Geduld mit mir, bald gibt’s wieder mehr.

Die liebe Hannah habe ich ebenfalls auf Instagram kennengelernt und ihren Content und ihre Bilder lieben gelernt. Am liebsten habe ich tatsächlich ihre mit Liebe gestalteten Instastories! Bevor ich weiter ins Schwärmen komme, solltet ihr unbedingt bei ihr und ihrem Blog HannahIvanka vorbeischauen. Natürlich nachdem ihr meinen Beitrag zu Ende gelesen habt – wo denkt ihr hin!

Hannah und ich haben beschlossen uns zu verbünden und wollen uns nun bei euch etwas besser vorstellen! Wie? Hannah und ich haben uns gegenseitig jeweils 15. Fragen gestellt, welche wir euch nun auf unseren Blogs beantworten. Auf Hannahs Blog findet ihr ihre Antworten, auf die Fragen, die ich mir für sie ausgedacht habe und hier bei mir könnt ihr bleiben, wenn ihr erfahren wollt, was Hannah mir für Fragen geschickt hat!


1.  First things first: Wie bist du eigentlich zum Bloggen gekommen?
Ich habe im November 2015 mit meiner besten Freundin Laura beschlossen, einen Blog zu machen, da wir beide Schreiben lieben und vor allem die Gestaltung. Wir waren auch sehr neugierig, was dann passiert und ob überhaupt jemand unseren Blog liest.

2.  Und gibt es eine Geschichte hinter deinem Blog-Namen?
Nun ja, vorher hießen Laura und ich zusammen noch Zart & Bitter, den wir eigentlich ziemlich spontan in der Nacht entschieden hatten. Der Name kam einfach daher, dass Laura ein zartes, blondes Fräulein ist und ich mehr, naja die dunkle bittere Seite besitze! Auf Avocados&NiceTalks bin ich gekommen, weil ich zum einen Avocados liebe (!!) und hinzu kommt, dass sich mein Blogcontent nicht mehr wirklich um DIY, Beauty, Must-haves drehte, sondern ich einfach gerne Stories geschrieben habe aus meinem Leben und daher einfach Nice Talks.

3.  Magst du deinen Vornamen? Wenn nein, wie würdest du gerne heißen?
Ich muss gestehen, ich liebe ihn. Er passt einfach zu mir – begründen kann ich das allerdings nicht wirklich. Dazu muss ich auch sagen, dass ich ihn in meiner Gymnasiumzeit nicht so toll fand, da ihn viele mit dem „Maria Magdalena“ kombiniert haben oder der All-Time-Klassiker: statt heeey Macarena wurde heeey Magdalena gesungen. AY! Funfact: ich steh generell auf sehr rustikale Namen, wie Rosa oder Olivia, Greta,…

4.  Zeige uns dein liebstes Kleidungsstück für den Herbst!
Die Jacke ist ziemlich alt und ich habe sie von meiner Omi - das Gelb mag ich sehr gerne und sie ist kuschlig und weich! Ich trage sie nicht so oft, aber sie ist trotzdem mein liebstes Stück, weil es mich an meine Omi erinnert!



5.  Eine ganz kurze Frage: Kaffee oder Tee?
Ganz klar, Tee! Jeden Tee, ungesüßt und ohne Zitrone oder sonstigen Schnickschnack – ich trinke so ziemlich jeden Tag einen und jetzt im Herbst dann meist 4-5!

6.  Was ist dein nächstes Reiseziel? Oder falls du noch nichts konkretes geplant hast: Wo würdest du gerne unbedingt einmal hinreisen?
Also die nächste Station wird im Dezember/Jänner sein, wenn ich meine Familie wieder in Salzburg besuche. Als Reise sehe ich das jetzt trotzdem nicht. Die nächste größere Reise wird wohl erst nächsten Sommer wieder sein – Barcelona zum 2x!

7.  Beschreibe deinen perfekten Herbsttag mir einem Bild!
Kein Herbst OHNE heiße Schokolade!
 
8.  Magst/feierst du Halloween? Wenn ja, was war deine schrägste Verkleidung?
Ich liebe Halloween, aber da bin ich meinem Umfeld wohl die Ausnahme! Deshalb verheimliche ich das wohl bis zu diesem Moment. Alle halten es für albern, einen dämlichen Brauch der gar nicht nach Österreich gehört oder einfach nur lästig. Ich finds megacool und würde mich gerne verkleiden – ein kleiner Wunsch von mir ist eine Hausparty mit einem Motto. Ich war tatsächlich daher noch nie auf einer Halloweenfeier!

9.  Glaubst du, dass du irgendwann schon einmal gelebt hast?
Könnte gut möglich sein. Ich glaube nicht explizit daran, aber verleugne es auch nicht. Beweise habe ich aber noch keine erhalten. Ich warte!

10.  Erzähle etwas über dich, dass deine Leser ganz bestimmt noch nicht wissen!
Ich bin eigentlich ein schüchterner Mensch. Die, die mich bereits kennen oder wissen, wie ich oft in der Schule war (ich entschuldige mich jetzt noch!), würden das wahrscheinlich gar nicht für möglich halten. Tatsächlich bin ich in Grüppchen, wo ich höchstens eine Person kenne, echt schüchtern und versuche dann cool rüberzukommen, was ich niemals schaffe. Im Nachhinein ärgere ich mich über mich selbst. Ich rede aber trotzdem sehr gerne.

11.  Zeige uns entweder das 2., 13. oder 38. Bild auf deinem Handy und erzähle eine Geschichte dazu!
haha, ich bin sehr froh, dass ich gestern erst sämtliche Bilder/Schnappschüsse und überflüssige Selfieversuche gelöscht oder auf meinen Laptop verschoben habe. Ich zeige euch daher ganz einfach 2., 13. und 38. da ich nichts zu befürchten habe!
 Die Blumen habe ich auf einem Markt gekauft, die Pinsel entstanden für meinen Instafeed und die Katze am Fenster habe ich in Bregenz beobachtet!



12.  Nenne drei Songs, die du einfach immer hören kannst!
Hannah Georgas – Robotic (dahinter steckt tatsächlich eine kleine Romantico-Story!)
Alexisonfire – Rough Hands (einfach göttlich)
Miley Cyrus – Summertime Sadness (einfach gutes Cover)
Die, die meinen Musikgeschmack kennen, wissen, dass ich nicht nur Hardcore und Metal höre, sondern auch gerne Alternative und sowieso offen für einfach gute Musik bin.

13.  Was wolltest du als Kind werden und wie nah bist du deinem tatsächlichen Beruf bzw. Traumberuf an dessen Wunsch gekommen?
Als Kind wollte ich Apothekerin oder Schauspielerin! Die Schauspielerei war immer heimlich ein kleiner Wunsch, den ich nie wirklich jemandem erzählt habe, den ich zwar immer noch interessant finde (meine Leidenschaft für Filme ist bekannt), aber ich habe mich nie getraut in diese Richtung zu gehen. Apothekerin bin ich zwar nicht geworden, aber die, die mit mir unterwegs sind, wissen, ich bin eine wandelnde Apotheke! Ich habe immer alles dabei – von A bis Z! Meinen Traumberuf kann ich noch nicht ganz klar erkennen, aber ich befinde mich auf dem Weg zur Klarheit!


14.  Wen rufst du als erstes an, wenn es dir nicht gut geht?
Kommt ganz drauf an um was es geht! Meist meine Mama oder meine beste Freundin Laura!

15.  Was ist dein persönlicher 5-Year-Plan? Also was möchtest du in den nächsten fünf Jahren erreichen?
Ich möchte viel mehr Zeit zum Zeichnen haben und meinem Traumjob nahe sein, auch wenn ich jetzt noch nicht herausfiltern kann, was das sein wird. Ich weiß, er hat mit Kreativität zu tun und ich möchte mich darin völlig ausleben und eigenes erschaffen. Ich möchte in fünf Jahren Leute begeistern, mit Dingen, die ich geschaffen habe. Was ich mir von Herzen wünsche, ist, dass meine Familie und die Menschen um mich rum gesund und glücklich sind. Es ist ganz schwer zu schätzen, wo ich in fünf Jahren sein werde, weil ich oft nicht mal weiß, wo ich nächste Woche stehe! Mein Ziel ist es, gesund und glücklich zu sein mit meinem Freund und dass ich meinem Beruf ganz nahe bin!

Liebe Leute, wenn ihr jetzt genug habt von meinem Geschreibe, könnt ihr zu Hannahs Fragebogen rüberswitchen! Lasst mir gerne eure Meinungen, Gedanken und Wünsche da und vielleicht habt ihr ja auch Fragen an mich! Dann schreibt mir gerne auf Instagram oder hier in den Kommentaren.

P.S. Ich habe demnächst vor einen Podcast zu machen und suche gerne noch nach Themen! Immer her damit!

Schönen Wochenstart,
Magdalena





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