Januar 2016 / Avocados

Valentinstag Freebies

22. Januar 2016

Happy happy Valentinstag! Es dauert nicht mehr lange und schon steht der Valentinstag vor der Tür und machen wir Österreicher (und Deutschen) da? Nichts. In Amerika ein Wahnsinns wichtiger Tag, aber bei uns sagt man sich weder „schönen Valentinstag“, noch schenkt man etwas her. Oder sehe ich das falsch? Es gibt zwar massenhaft Werbung und überall werden Rosen verteilt, aber meeehr? Nö. Dazu sind wir hier bei uns noch nicht bereit d:

Ich selbst bin auch nicht unbedingt ein Fan vom Valentinstag an sich, da ich finde, dass man jeden Tag jemanden sagen sollte, dass man ihn gern hat – egal wem. Auch ein „Danke“ hat noch niemanden geschadet und kann so manche Wunder bewirken.

Meine Einstellung zu Blumen und Schokolade als Geschenk sollte schon bekannt sein! Wie immer habe ich eine Kleinigkeit vorbereitet und diese Kleinigkeit – nämlich Karten (ich stelle fest, ich liebe Karten…) – sind natürlich nicht nur für Valentinstag gedacht, sondern ganz herzige (oh, wie passend!) Liebes- und Dankeskarten. Um kein farbiges Papier kaufen zu müssen, nehmt einfach etwas dickeres Druckpapier (kann man immer und öfter als farbiges Papier gebrauchen!) und PRINT!

Wer meine Beiträge liest, weiß, wie gerne ich das Thema strecke und auch hier muss ich noch mehr schreiben.

Falls also unter euch Trauerklöße sind, weil sie vielleicht ohne ihren Schatzipupsiliebling sind oder ihr einfach Single seid und somit den Abend alleine verbringt, habe ich 3 Tippppppps!

Wenn ihr also zur Sorte „ich darf nicht alleine am Valentinstag sein“ gehört, geht entweder unter Leute oder seht euch geniale Filme an! Und ich meine keine Hugh-Grant-Katherine-Heigl-Liebes-Schnulzen-Filme – nein. Wer sieht sich sowas eigentlich generell an? Ich jedenfalls nicht, aber was solls…

Ich meine richtige Filme, wie so ziemlich alles von Quentin Tarantino oder Robert Rodrigez oder einfach verdammt lustige Filme (wobei Quentins Filme natürlich ebenfalls lustig sind) ooooder natürlich Horror! An die Mädchen in meinem Alter (22): ich rate auch von alten Teeniefilmen ab, wie 10 Dinge, die ich an dir hasse oder Cinderella Story oder ähnliches. Ihr Mädchen in meinem Alter wisst genau was ich meine – das sind lustige und coole Filme, die man sich immer wieder gerne reinzieht, aber mal ehrlich: die finden doch alle ihre ach so große Liebe, deshalb ist das für einsame Valentinstagsopfer (man verzeihe mir den Ausdruck!) nicht besonders empfehlenswert! Mein dritter Tipp ist: Wenn nichts der oben genannten Tipps hilft, kauft euch ein Ben & Jerry’s, holt euch eure Katze (ggf. auch Hund) und futtert und heult was das Zeug hält, denn bei manchen hilft da nichts anderes d:

In diesem Sinne – lasst euch nicht unterkriegen! Und für diejenigen, die sich nicht angesprochen fühlten, macht was auch immer ihr sonst so am Valentinstag macht und haut rein.

Liebe Grüße, Magdalena

Karten Hochformat
(die Hochformat Karten müsst ihr in Querformat ausdrucken, sonst werden es Minikarten!)

Karten Querformat

Vegane Karotten-Zucchini-Rösti mit Haselnüssen

18. Januar 2016

Zutaten für 4 Personen (12-14 Rösti):

600g Karotten
1 große Zucchini
300g Kartoffeln
3 Frühlingszwiebel (oder 2 normale Zwiebel)
2 Ei-Ersatz (oder 2 normale Eier)
Petersilie
Prise Salz und Pfeffer
4 EL Mehl
6 EL Haferflocken
60g Haselnüsse gehackt
Olivenöl

Zubereitung (ca. 30 Minuten):

Karotten, Kartoffeln und Zwiebel schälen und klein schneiden/raspeln. Zucchini waschen und ebenfalls klein schneiden/raspeln.

Alles in eine große Schüssel geben und mit Ei(-Ersatz), Petersilie, Mehl, Nüssen und Haferflocken gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Etwas Mehl auf einem flachen Teller verteilen. Je Rösti ca. 2 EL Gemüsemasse darin wälzen und etwas flach drücken bzw. nach Wunsch formen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Rösti von jeder Seite etwa 6 Minuten braten bis sie schön knusprig sind. Schon sind die leckeren Rösti fertig :)

Tipp: Selbstgemachter Sauerrahm-Dip passt sehr gut dazu.

Die Rösti sind gesund, lecker und einfach zuzubereiten. Die Idee für das Rezept stammt übrigens aus dem Buch "Power vegan Food" von Sibylle Sturm, das ich sehr empfehlen kann. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren ;)

-Eure Laura-

DIY Schlüsselanhänger

8. Januar 2016

Meine weiblichen Freunde und Verwandten bekamen heuer an Weihnachten (heuer an Weihnachten? Ich meine letztes Jahr? Oder wie auch immer… 2015 jedenfalls!) einen Schlüsselanhänger von mir und auch ich selbst habe mir ebenfalls einen gemacht. Na klar, ich habe ja keinen Schlüsselanhänger zu Weihnachten bekommen?!

Ich finde Schlüsselanhänger sind ein liebes kleines Geschenk und ich für meinen Teil liebe es jemanden zu beschenken (falls einer von euch Beschenkten das lesen sollte – ich habe es mit einer extra Portion Liebe gemacht!). Es ist absolut nicht viel Aufwand und es macht ziemlich süchtig, weil sie einfach herzig aussehen.

Es gibt oft Situationen, wo man jemandem ein kleines Geschenk als Geste mitbringen möchte und meistens wird es dann eine Schokolade, ein Wein oder Blumen. Gääähn, fad! Ich bin generell kein Fan von sämtlichen Standardgeschenken und mache gerne einen kleinen Teil selbst. Meinem Empfinden nach freuen sich die Beschenkten darüber sehr und es ist wie gesagt, mal was etwas anderes!

Nun, wer in so einer Situation steckt, könnte die Gelegenheit nutzen und mein DIY nachmachen! Ihr wisst schon, diese Situationen wo man denkt „was soll ich der schenken? Irgendetwas muss ich aber mitbringen, das wäre sonst unhöflich! Muss nicht viel sein, einfach eine Kleinigkeit!“ Jaja, jeder kennt das und keiner mag das – also auf auf und losgebastelt!

Ihr benötigt folgende Dinge, welche ihr im Bastelladen bekommt:

4 verschieden große Holzkugeln in den gewünschten Farben
ein Band – ich habe flaches Velourlederband verwendet
Schlüsselanhängerringe
eine Schere
ein geduldiges Händchen und viel Liebe

Als erstes schneidet ihr ein ca. 30cm langes Band ab, legt es durch den Schlüsselring, so dass ca. 15cm – also die Hälfte – auf jeder Seite herunter hängen.

Danach fädelt ihr der Größe nach die Kugeln auf und macht am Ende einen ganz einfachen Knoten! Wenn ihr auch ein flaches Band nehmt, müsst ihr bei der kleinsten Kugel etwas Geduld haben, denn das Band steckt gerne darin fest. Mein Tipp: ein Zahnstocher oder eine Haarnadel hilft dabei es durchzustecken.

Tja, das wars auch schon – im Prinzip hätte ich euch nur ein Foto zeigen müssen und man hätte es ohne Anleitung geschafft, aber was sollte ich dann hier überhaupt noch? Eben!

Meine verwendeten Kugelgrößen sind: 22mm, 15mm, 12mm, 5mm.

Wie ihr in den Bildern sehen könnt, habe ich auch kupferfarbene Kugeln verwendet – diese gibt’s so gut wie nirgends zu kaufen, also habe ich sie einfach mit Acrylfarbe bemalt.

Da die Holzkugeln meist nur in Packungen von mind. 5 Kugeln erhältlich sind, empfehle ich dringend sich auch eine Kette oder ein Armband zu machen! Je bunter desto besser und auch im Sommer (er fehlt mir einfach schon sehr!) sehen Kugelketten supidupi aus!

Hier sind noch ein paar "Outtakes" vom Fotografieren - man benötigt für dieses DIY auch Katzen, welche einem die Kugeln und das Band klauen oder gar essen wollen!

Viel Spaß beim Blitzbasteln und arrivederci!

Magdalena

Tassen, Tassen, Tassen

4. Januar 2016

Mir kann es nie passieren, dass ich mal keine Tasse zur Verfügung habe! Ich habe Tassen schon immer gerne gemocht, aber seit ich vor über einem Jahr von Zuhause ausgezogen bin, kann ich nicht mehr nur behaupten sie zu mögen, denn dafür sind es schon viel zu viele! Ich musste mir sogar extra ein Regal kaufen, damit schlussendlich alle ihren Platz gefunden haben und dennoch werden es immer mehr und ich bin am überlegen, ob nicht ein weiteres Regal nötig ist. Ich mag alle Tassen – egal ob groß, klein, bunt, mit Spruch oder einfach nur einfarbig! Mein Freund bevorzugt Riesentassen, welche für mich nichts sind, weil ich dafür einfach zu schwach bin dieses schwere Ding (wir in Salzburg sagen auch „Trum“ dazu, also schweres Trum!) alleine schon zu heben. Wie soll ich daraus also erst trinken??? Ich trinke generell sehr viel (kein Alkohol!) und meine Lieblingsgetränke sind Wasser (wenn ihr Laura und meine 21 Fakten schon gelesen habt, wisst ihr das bereits!) und Tee. Auf jeden Fall 3 Liter Wasser und bestimmt um die 5-6 Tassen Tee am Tag. Ist wahrscheinlich auch schon nicht mehr das gesündeste… Aber da es hier ja nicht um meinen Tagesbedarf an Wasser geht, sondern um Tassen, schwenke ich das Thema wieder um! Also da ich ein Teetrinker bin – und früher ein fanatischer Kakaotrinker – brauche ich viele Tassen und es macht einfach viel mehr Spaß beim Trinken, wenn man nicht immer dieselbe Tasse hat! Komischerweise ist es auch schon vorgekommen, dass wir Tassen in Supermärkten geschenkt bekommen. Vielleicht habe ich eine Tassenaura um mich herum, die jedem sagt „gib mir eine Tasse, ich brauche sie!“ oooooooder das ist einfach ein witziger Zufall und der letzte Satz war vollkommener Blödsinn (Salzburger Wort für Blödsinn:,,schas“, also vom Wort „scheiß“ – ich sollte mal einen Post über unseren Dialekt schreiben…)! Ich denke Frauen fühlen sich zu solchen Dingen eher hingezogen, auch ich natürlich. Immer wenn ich einem Interieurladen bin muss eine Tasse mit. Selbst wenn nur hässliche Tassen dort sind – es muss eine mit, denn das ist pure Lebensfreude für mich d:

Wer meine vorherigen Beiträge schon gelesen hat, weiß, dass ich immer gerne schreibe, dass man diese Dinge auch super verschenken oder sich eben mal selbst gönnen kann und genau dasselbe schreibe ich hier: TASSE = SUPER GESCHENK FÜR ALLE! Es ist vielleicht nicht jeder so besessen davon wie ich, aber jeder kann eine Tasse brauchen oder etwa nicht? Vom Baby bis zum Opi – jeder trinkt Milch, Kaffee, Tee, Kakao oder was man sonst noch daraus schlürfen kann.

So viel wollte ich ursprünglich nicht schreiben, aber ich komme immer vom einen ins andere und dann blablala und schon ist wieder ein Sätzchen geschrieben.

Also so viel zu meiner Tassenliebe – jetzt möchte ich euch diese Schätzchen nicht vorenthalten!