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"Gesunde" Schokoladen Muffins

18. Dezember 2016


Das Wort „gesunde“ steht deshalb unter Anführungszeichen, weil es meiner Meinung nach für jeden etwas Anderes bedeutet. So, nun habe ich aber trotzdem für euch „gesunde“ Muffins – nämlich laut meiner Ansichtsweise! Für mich deshalb gesund, weil der Zucker der enthalten ist nur von Bananen und Datteln kommt. Also natürliche Süße. Und der Kakao, der den Schokoladenteint (gutes Wort, nicht wahr?) macht, ungesüßter Backkakao ist und kein gezuckerter Instantkakao. Wer ist bereit für mega saftige & „gesunde“ Schokoladen Muffins? Ich. Aber wir haben schon alle gegessen…
Zutaten 
1 reife Banane
150g Datteln entsteint
50ml Mandelmilch (oder andere Milch nach Belieben)
200g gemahlene Mandeln
3 Eier (bei veganer Variante können die Eier ersatzlos weg gelassen werden)
45g Backkakao
2TL Backpulver
1 Prise Salz 

Zubereitung für 8 normalgroße Muffins oder 12 Minimuffins: 
Backofen auf 180° Ober-und Unterhitze vorheizen und das Muffinblech mit Förmchen auslegen. Die Datteln werden mit kochendem Wasser übergossen & ca. 20 Minuten eingeweicht, damit man sie danach besser pürieren kann. Das Einweichwasser abgießen, aber etwa 50ml behalten. 
Die Datteln, die 50ml Einweichwasser, Banane, Eier und Mandelmilch in den Mixer geben & pürieren. Danach die gemahlenen Mandeln, Kakaopulver, Backpulver und Salz dazugeben und noch einmal alles mixen bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. 
Den Teig auf die Muffinförmchen aufteilen und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für 20 Minuten backen. Die Muffins sollten fest, aber nicht hart sein – so bleiben sie innen sehr saftig. Muffins abkühlen lassen & servieren. 

Wer noch eine Schokoladen Ganache machen möchte kann 2EL Agavendicksaft, 2EL Kokosöl und 2EL Backkakao zu einer Glasur mischen. Ganache etwas abkühlen lassen, damit sie wieder etwas fester wird & auf die Muffins geben. Nach Belieben könnt ihr nun mit Beeren, Nüsse oder z. B. gepufften Amarant  dekorieren.  
Sie schmecken wahnsinnig saftig & die Banane setzt sich super durch. Für mich eine tolle Alternative zu den üblichen Schokoladenmuffins – wenn sie mir nicht mittlerweile sogar schon besser schmecken, weil sie nicht so extrem süß sind! 
 
Schönen 4. Adventsonntag & gutes Gelingen!
Magdalena 


Graveyard Mousse au Chocolat

28. Oktober 2016

Es wird spoooooky! Nein, nicht unbedingt, aber einen Versuch wars wert! Ich bin zwar ein Halloween Fan, aber ein ganz stiller. Ich bin noch nie auf einer richtig geilen Halloween-Party gewesen, obwohl ich es total mag mich zu verkleiden. Auch zu Kürbissen und den ganzen anderen Grusel sage ich JA! Dennoch mache ich gar nichts an Halloween und bin eigentlich Zuhause und einen Tag nach Halloween sage ich dann zu mir selbst: nächstes Jahr dann! Tja, so ist das mit mir und Halloween – sehr kompliziert. Und da ich eben nicht unbedingt eine Party vorzubereiten habe und auch kein Kostüm brauche, kann ich euch zu diesem Anlass nur ein Dessert zeigen. Denn das ist innerhalb von ein paar Minuten in meinem Bauch & so habe ich meinen offiziellen Beitrag zu Halloween geleistet. Es kann also niemand behaupten, dass die Bloggerin von dem einen Dingsda-Blog nichts an Halloween gemacht hat und nicht mitzieht, wo doch alle anderen Youtuber & Blogger ein halbes Fest auf deren Seiten und Kanälen inszenieren! PAH. 
Und weil ich es auch noch simpel halten wollte, habe ich für euch ein Graveyard Mousse au Chocolat. Klingt geil, isses auch! 
Wer meine Avocado-Schokoladencreme schon kennt oder gar gemacht hat, hat es leicht, denn ich habe die Mousse au Chocolat genau wie meine Schokoladencreme gemacht, nur habe ich den Knusperboden weggelassen. 
Damit ihr jetzt nicht in den anderen Post switchen müsst, hier nochmal die Zutaten für 3 kleine Gläschen: 
1 Avocado 
1 Banane 
1 Esslöffel Agavensirup (oder Honig, Reissirup,…) 
1 Esslöffel Kokosöl 
Kakao nach Belieben (aber dunkel sollte es halt schon sein!) 
ca. 6 dunkle Kekse 
3 helle Kekse 
1 Lebensmittelstift 
Bei diesem Rezept könnt ihr generell nach Gefühl gehen, da manche gerne die Banane, die Schokolade oder die Avocado rausschmecken möchten – also lasst eurem Geschmack freien Lauf! 
Alles in einen Mixer schmeißen & voila! Wenn alles gut vermengt ist, in kleine Gläschen geben. Die Kekse gebt ihr in eine kleine Tüte, schließt sie und zerdrückt sie mit einem Nudelholz, damit sie kleine Brösel werden. Die Brösel könnt ihr dann auf die drei Gläser aufteilen und mit dem Lebensmittelstift auf die hellen Kekse schreiben. Da es Grabsteine sein sollen, wäre RIP ganz passend, denke ich haha… 
Die „Grabsteine“ könnt ihr nun in eure Gläser geben und jetzt seid ihr tatsächlich schon fertig. In ca. 10 Minuten ein mega leckeres Dessert! Am besten schmeckts jedoch, wenn ihr es mind. 1 Stunde im Kühlschrank lässt, damit es ein bisschen fester wird. 

Ich für meinen Teil freue mich schon auf meine Nachspeise heute & wenn ihr auch einen Grund zum Freuen braucht, könnt ihr mein Rezept ja einfach nach“backen“! 
Ich wünsche euch ein schönes Halloween am Montag & teilt mir unbedingt mit, wenn ihr auch Graveyard Mousse au Chocolat gemacht habt.
Magdalena

 

 
 

 

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