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DIY Breast Tee - Herzshirt

27. August 2017

Ich dachte mir, dass ich an diesem feinen Sonntag noch mein DIY hochlade, Chips esse und Adventureland schaue. Guter Plan! Das DIY ist wirklich easy und man benötigt nicht viel.
Ich habe oft zu viele DIY’s in meinem Kopf und manche sind einfach zu schwer umzusetzen oder zu schwer, um sie nur fotografisch darzustellen. Nein, ein Youtube-Kanal kommt nicht in Frage – wurde mir schon öfter vorgeschlagen! Nun dachte ich mir, ich mache etwas simples, schnelles und sieht auch noch supidupi aus – ein Herzshirt! Da es momentan sehr oft Shirts zu kaufen gibt, die ein Motiv auf den Brüsten haben, dachte ich mir, ach komm, machste auch mal! Also, nicht nur ein Herzshirt, sondern ein Shirt mit 2 Herzen – irrsinnig einfallsreich. Dennoch… sehr „herzig“!

Was ihr dafür braucht:
ein helles Shirt
Textilfarbe
Pinsel
Schere
Tonpapier
Karton

Zu allererst druckt ihr euch euer Motiv aus, in meinem Fall ein Herz, schneidet das innere heraus und überträgt es auf ein Tonpapier. Das Tonpapier oder ein dickeres Papier ist wichtig, damit ihr Stabilität habt und sich keine Farbe durchdrückt. Dann wird das Herz ebenfalls wieder innen ausgeschnitten. Ihr könnt euch auch gleich zwei machen, wenn ihr das einfacher findet. Für mich hat eines gereicht und ich habe mir das Shirt angezogen, damit sich das Motiv nachher tatsächlich auch auf Brusthöhe befindet!
Das könnt ihr mit Bleistift ein bisschen vorzeichnen, da es dann so oder so von der Farbe überstrichen wird. Schiebt einen Karton in das Shirt, damit sich nichts auf den Rücken durchdrückt! Nun heißt es, Motiv auf dem Shirt fixieren oder sehr gut festhalten damit nichts verrutscht und es kann ausgemalt werden! Passt bei den Rändern auf, damit ihr nicht unabsichtlich unter den Rand kommt. Am besten tupft ihr direkt von oben herab, so könnt ihr nichts verkehrt machen.
Vorsichtig abziehen und trocknen lassen! Lest die Beilage von eurer Textilfarbe gut durch, denn manche Farben werden erst fixiert, wenn mit Backpapier darüber gebügelt wird.
Wenn ihr euer Shirt wascht, dreht es unbedingt auf links!

Ich persönlich mag es sehr gerne, mir Shirts selbst zu machen, weil es mir Spaß macht und nicht jeder mein Shirt besitzt! Probiert es aus und zeigt mir gern euer Ergebnis.

Magdalena


DIY - Frayed Hem Jeans

17. April 2017


YAY! Ein DIY nach einem langen Wochenende kann doch was! Und oha es ist sogar ein Fashion DIY – etwas sehr Seltenes bei mir. Das einzige was ich in Sachen Mode selbst mache, sind Jutebeutel bedrucken oder bemalen und ab und an ein Shirt. Das wars dann auch schon. Zukünftig soll das definitiv mehr werden, denn wie sich herausgestellt hat, bin ich nicht unbedingt unbegabt darin.
Jeder von uns Frauen (ja, sry guys) hat zig Jeans bei sich im Schrank und im Endeffekt nimmt man immer dieselben 3 Paar. Damit eure restlichen Jeans nicht vergammeln und ihr sie wieder öfter anzieht, habe ich für euch ein DIY, welches kaum aktueller sein könnte! Ich versuche strikt die Wörter „angesagt“ oder „trendy“ zu verwenden – furchtbar! Also schnappt euch eine alte Jeans und macht was daraus.
Schon im letzten Jahr waren bei Jeans Fransen und unzählige Löcher IN (!!) und ich muss sagen, dass ich diese klassischen Löcher-im-Knie-Jeans nicht mehr sehen kann. Davon abgesehen kommt mir vor, als ob diese Löcher immer und immer größer werden und bald ist es ein Loch mit Jeans als Jeans mit Loch… Sind wir ehrlich: wenn eine Frau ihre Beine nicht frisch rasiert hat, rasiert sie nur ums Knie herum, damit bei dem Loch alles fresh aussieht haha! Und durch mein DIY könnt ihr jetzt auch euer Knie wieder behaart lassen und stattdessen ober dem Knöchel beginnen euch kahl zu machen!
Denn mein DIY und die Jeans für 2017 lauten Frayed Hem Jeans und ich finde sie mega heiß! Frayed für Fransen und Hem für Saum! Es gibt verschiedene Varianten und ich find sie alle toll!
Ihr braucht:
ein paar Jeans
eine Schere
eine Pinzette
eine Schneiderkreide
Ihr markiert euch mit der Kreide die Stelle an der ihr die Hose abschneidet. Vergesst nicht, dass erst darüber die Fransen entstehen, also scheidet nicht zu viel ab!
Um das zupfen der einzelnen Fäden einfacher zu gestalten, macht ein paar Schnitte in gleicher Länge in die Jeans. Nun könnt ihr mit der Pinzette ganz easy die einzelnen Fäden rausziehen. Und ja, es wird vieeeeel Mist geben. Da es für beide Beine etwas dauert, mache ich sowas gerne neben dem Fernsehen oder beim Lesen einer Zeitschrift, damit es mir nicht so ewig vorkommt. In ca. 2 Stunden seid ihr aber durch und müsst nur noch an den Seiten die Nähte etwas auftrennen und dann könnt ihr weiter zupfen, zupfen, zupfen! Wenn ihr das habt, seid ihr fertig und könnt eure alte neue Jeans wieder tragen!


War doch eigentlich ganz einfach oder? Die Jeans passen wirklich zu jedem Schuh, egal ob hoch, flach, elegant oder cool, mit Socken oder ohne – hot, hot, hot!
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zupfen und eine schöne Woche,
Magdalena







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